Aktuelles

Hier finden Sie veröffentlichte Unternehmens-Nachrichten, Infomationen und Neuigkeiten rund um die GPSoverIP GmbH, sowohl aktuelle als auch aus der Vergangenheit.

Gerne erhalten Sie von uns ein umfangreiches Pressepaket per Post. Ihre Anfrage richten Sie bitte an unsere Pressestelle unter presse(at)GPSoverIP.de.

Aktuelles

01. August 2005 | Tele Traffic 7-8/05

01.08.2005 -

Neues Ortungssystem für die Fahrzeugüberwachung
 

Mehr Sicherheit plus Überblick bei der Kontrolle sowie Steuerung des Fuhrparks nebst einfacher Installation und Bedienung verspricht das „NETZWERK“ für ihre neue Flottenlösung. Das auch noch zum Sparpreis bei sekundegenauer Positionsbestimmung.
 

Zunächst einmal stand für das in Schweinfurt bei Unterfranken angesiedelte IT-Unternehmen namens NETZWERK GmbH das Anforderungsprotokoll fest: Ein Telematiksystem für mittelständische Fuhrparkbetreiber zwecks effektiver Gestaltung des Flottenmanagements sollte her – inklusive möglichst kurzer Ortungsintervalle zu einem moderaten Preis. Die Entwickler sahen hier keine Alternative zur GPRS-Datenübertragung und fragten sich, wie sie die Informationen des GPS-Satellitensignals in kleine Datenpakete bekommen, um die Geschwindigkeit der Übertragung zu erhöhen und die Transferkosten zu reduzieren.
 

Dazu konzipierten die Techniker, laut eigener Angabe, in Kooperation mit Universitäten ein neuartiges Protokoll für die Positionsübermittlung: „GPSoverIP“. Der besondere Charme dieser Lösung soll in der Funktionsweise liegen. So werden die ausgesendeten GPS-Standortdaten nicht wie üblich über den Mobiltelefonweg GSM/SMS übertragen, sondern sollen ihren Weg direkt zum Gateway finden. Ein Vorteil wäre, dass die eingesetzte Technologie der Datenübermittlung zwischen dem System im Fahrzeug und dem Server (GPRS oder UMTS) keine Auswirkung auf den Transfer der Positionsinfos zur Endanwendung hätte, da die Daten mittels festgelegter Protokolle und APIs (Application Programming Interface) zentral auf dem Gateway zusammen laufen. Das bedeutet praktisch: Verschiedene Endgeräte sowie Anwendungen könnten unabhängig von der verwendeten Technologie eingesetzt werden, ohne dass eine Programmänderung vorgenommen werden müsste.
 

Eine Schlüsselrolle kommt dabei nach Ansicht der „Netzwerker“ dem „GPSoverIP“-Gateway zu. So wurde offenbar jede Übertragungsebene mit der jeweils passenden Programmiersprache umgesetzt: C.C.++, VisualBasic, Java, PHP und Delphi. Um künftigen Anforderungen zu begegnen, erfolgten die örtliche Trennung einzelner Komponenten sowie ein modularer Aufbau der eingesetzten Elemente. Weitere technische Details: Der Datenstring lässt sich von jedem internetfähigem Gerät abrufen, wobei das Protokoll schneller, genauer und kostengünstiger funktionieren soll. Einem möglichen Ausfall von „GPSoverIP“ beugen die Betreiber mit der leistungsfähigen Datenbank-Engine MSSQL vor. So werden die eingehenden Daten in allen Verarbeitungsebenen automatisch gecached.
 

Das GPSauge in der Praxis
 

Doch wie funktioniert das System im täglichen Gebrauch? Zunächst einmal fällt der Installationsvorgang denkbar leicht: jedem Endgerät liegen eine Treiber-CD und eine Identifikations-PIN bei. Das Installationsprogramm fragt die gewünschte Routenplaner-Software ab – hier reicht das Spektrum von Map&Guide über Microsoft AutoRoute bis hin zu Route 66 - und besorgt das passende PlugIn. Dann kann die PIN zur Aktivierung einem konkreten Fahrzeug zugeordnet werden. Vorher erfolgt nur noch der Anschluss des „Auges“ an das Stromnetz des Autos, beispielsweise via Zigarettenanzünder-Verbindung. Dann ist das System aktiv, sendet die Daten an den Server und gestattet einen Abruf der Positionsdaten vom internetfähigen PC oder Notebook mit der Treiber-Software.
 

Die Kosten auf dem Prüfstand
 

Der Invest für das „GPSauge II“ fällt mit 199 Euro zunächst einmal sehr günstig aus. Dazu gesellen sich pauschale Anschlussgebühren von rund 100 Euro. Für die laufende Datenübermittlung gibt das „Netzwerk“ pro Monat Größenordnungen ab 36,90 bis 40,90 Euro an. Diese Kosten hängen indes nicht nur vom Provider, sondern vor allem vom gewählten Übertragungstakt sowie der monatlichen Gesamtstundenzahl ab. So offeriert der Tarifrechner (www.gpsoverip.de) bei sekündlicher Positionsübermittlung zwar einen Kurs von 40,90 Euro, doch der gilt nur für insgesamt 63 Stunden pro Monat – reicht als pro Lkw-Fahrer gerade mal für höchstens 1,5 Wochen. Der Rest kostet dann wohl extra.

Alle Meldungen ansehen

Sie haben noch Fragen? Jetzt unverbindlich beraten lassen!

Home/Produkte/Teststellung/Kontodaten

Main
Kundenbetreuung direkt kontaktieren: +49 (0) 9721 796973-0
Die Sicherheit Ihrer persönlichen Daten hat für uns höchste Priorität. Weitere Einzelheiten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf

+49 9721 796 973 30
+49 9721 796 973 59

Geben Sie Ihre Telefonnummer an, wenn Sie einen Rückruf wünschen.

Suche
Hardware-Komponenten
Software-Komponenten
Mediathek
E-Mail
Telefon
Support
Zum Online-Shop
Zum GPS-Explorer
Sprache wählen
EN
GR
IT
ES
FR
TR
Seite drucken