02.08.2007 -
Seit kurzem nutzt die A&K Hatzigmoser GmbH aus Bruck an der Leitha das GPSauge SL3 zur Überwachung seiner Flotte. Die Maßgaben an das Telematiksystem waren unter anderem eine permanente Ortung europaweit sowie die Aufzeichnung der Fahrtrouten zum Nachweis an die Autraggeber.
„Wir transportieren sensible und sehr wertvolle Güter für Museen und Botschaften in ganz Europa bis hin zur Ukraine, wobei die Transporte teilweise sogar mit Begleitung durch die Polizei durchgeführt werden. Dabei müssen wir neben einer vorgeschriebenen Route auch auf die sichere Befestigung der Ware achten, und zudem ein konstantes Temperaturniveau sicherstellen“, erzählt Karl Hatzigmoser.
Keine überflüssigen Daten
Die Kontrolle der Transporte vom Büro aus erfolgt mittlerweile via GPSoverIP. Hierzu wurde in jedes Fahrzeug je ein GPSauge SL3 verbaut. Diese Geräte schicken das GPSoverIP-Protokoll via Mobilfunk ins Internet. Das neuartige Internetprotokoll GPSoverIP wurde gezielt zur Übertragung von GPS- und Userdaten entwickelt, und enthält im Gegensatz zum üblichen TCP/IP keine überflüssigen Daten. GPSoverIP bietet Ortung in kurzen Intervallen, und das sogar noch in Gebieten, bei denen aufgrund einer zu geringen Bandbreite jedes andere System keine Ortung mehr gewährleisten kann. Der Vorteil für Hartzigmoser liegt zum einen in der Performance des Systems, zum anderen spielt der grenzübergreifende, stabile Kostenrahmen eine wichtige Rolle. „Wir haben unsere Fahrzeuge innerhalb Europas und sogar in der Ukraine permanent auf dem Schirm und sehen neben der jeweils aktuellen Position auch die Temperatur im Innenraum der Anhänger. Dies versetzt uns in die Lage, unverzüglich auf Unregelmäßigkeiten zu reagieren. Es gibt aktuell kein anderes System, welches uns eine derart hohe Ortungsqualität bietet“ weiß Hartzigmoser.
Das Funktionsprinzip von GPSoverIP ist einfach. Eine GPSoverIP-fähige Hardware sendet das GPSoverIP-Protokoll zu einem zentralen Gateway.