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03. Januar 2006 | Technology Review - 1/06

03.01.2006 -

Im fränkischen Schweinfurt hat man die Welt im Blick. Das dort ansässige Unternehmen GPSoverIP GmbH bietet die weltweite Überwachung ganzer Fuhrparks an – Kunden können die Positionsdaten ihrer Fahrzeuge fast in Echtzeit im Internet ansehen. „Unser Produkt ist nicht nur eine Navigationslösung, sondern ein System zur Ortung von Fahrzeugen und Personen via Internet, und das auf dem Meter genau“, sagt André Jurleit, Ideengeber und Chef des Unternehmens, das 2004 als Spin-off des Schweinfurt IT-Dienstleisters NETZWERK GmbH gegründet wurde.
 

Kern des Systems ist das „GPSauge“, ein zigarettenschachtelkleines Kästchen, das ohne großen Aufwand eingebaut werden kann. Es birgt einen GPS-Empfänger und ein GPRS-fähiges Handy-Modul für die Datenübertragung. Ein an der Fachhochschule Schweinfurt entwickeltes Protokoll reduziert die zu verschickenden Datenmenge und damit die Kosten. „Eine Übertragung per SMS ist zu teuer und bietet nicht die zeitliche Auflösung“, erklärt Jurleit.
 

Die Daten werden an den Server in Schweinfurt übermittelt und dort für den Abruf durch den Kunden vorgehalten. Die meisten Navigationsprogramme unterstützen mittlerweile das GPSauge und ermöglichen die Visualisierung von Standort und Geschwindigkeit. „Theoretisch könnten wie sogar darstellen, wenn ein Fußgänger die Straßenseite wechselt“, sagt Jurleit. Offene Schnittstellen ermöglichen Programmierern die Entwicklung von Sonderfunktionen.
 

Ist wegen Funklöchern keine Übertragung möglich, speichert das GPSauge die Daten und sendet sie bei nächster Gelegenheit. Ebenso funktioniert das Tracking im Ausland. Besteht kein Roaming-Vertrag, werden ab der Landesgrenze die GPS-Daten gespeichert und nur auf Anforderung gesendet. Das spart Geld. Vier Wochen hat der Kunde Zeit, seine Daten von den Servern zu holen.
 

Einen ersten Eindruck der Leistungsfähigkeit des Systems erlebten die Besucher der CeBIT 2005. Die Messebusse wurden mit GPSaugen ausgerüstet und ihre Position in einer herkömmlichen Navigationslösung in Echtzeit abgebildet. Mittlerweile verwenden mehrere Unternehmen und Behörden das System zum Flottenmanagement.
 

„Unser System ist das Einzige, das eine exakte Mautnachberechnung ermöglicht“, sagt Jurleit. Außerdem könne es als digitaler Fahrtenschreiber dienen. Auch könnten Fahrtenbücher automatisch geführt werden. Aktuell arbeiten Jurleit und sein Team an der Erweiterung des Übertragungsprotokolls, um noch weitere Informationen übermitteln zu können, etwas ob ein Taxi besetzt ist.
 

Die Kosten für das Tracking-System sind vergleichsweise gering. Das Gerät selbst kostet 199 Euro, dazu kommen eine einmalige Freischaltgebühr von 100 Euro und ein Monatspreis von 36,90 Euro für eine Ortung im 20-Sekundentakt. Will der Kunde eine sekundengenaue Ortung, werden 40,90 Euro fällig. „Im Vergleich mit anderen Lösungen sind wir preiswerter und präziser. Die Konkurrenz schafft eine zeitliche Auflösung im Bereich von Minuten, bei Kosten von einigen tausend Euro“, sagt Jurleit. Neue Features werden über das Internet eingespielt – Rückrufe wie bei TollCollect ausgeschlossen.

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