07.01.2008 -
Das GPSauge IN1 von GPSoverIP leitet den Nutzer nicht nur von A nach B, sondern sendet seine Position via GPRS permanent ins Internet. Mit dem Gerät will die deutsche Firma vor allem Business-Kunden im Flottenmanagement-Bereich ansprechen.
Anders als bei anderen Navis ist in dem Gerät ein ein GSM-Modul samt eingebauter SIM-Karte für die Datenübermittlung via GPRS enthalten. Sie nutzt entweder das Vodafone- oder T-Mobile-Netz. Selbst im Bereitschaftsmodus soll das Gerät seine Position ins Internet senden. Mit einem von GPSoverIP entwickelten Web-Frontend kann ein Transportunternehmen ständig die Standorte seiner solcherart ausgestatteten Lkws überprüfen. Des Weiteren lassen sich über Mobilfunk SMS-Nachrichten und E-Mails sowohl absetzen als auch empfangen. Der Lokalisationsservice inklusive aller GPRS-Gebühren und der Standortabfrage per Web schlägt monatlich mit 40,90 Euro zu Buche.
Das GPSauge IN1 bedient Applikationen und Schnittstellen mit je einem separaten ARM-Prozessor, was Wartezeiten auf ein Minimum reduzieren soll. Außer einer Navigationsanwendung inklusive D/A/CH-Kartenmaterial auf SD-Karte und TMC-Staumelder besitzt das Gerät einen Multimedia-Player für Fotos, Musik und Videos. Per Bluetooth lässt sich das Gerät auch als Handy-Freisprecheinrichtung verwenden. Das GPSauge IN1 soll ab Januar 2008 für knapp 960 Euro erhältlich sein.