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11. Januar 2011 | Mainpost

11.01.2011 -

GPSauge: Wer kann es weiterentwickeln?
Unternehmen findet keine Fachkräfte – Jetzt wird ein eigenes Ausbildungskonzept geplant.
 
Das GPSauge: nicht größer als ein Navigationsgerät.
Foto: Gpsoverip
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Wenn der Leiter des Winterdienstes genau weiß, wo seine Streufahrzeuge in dieser Sekunde sind, wie lange das Salz noch reicht und bis wann die Fahrer am Steuer sitzen dürfen, dann ist es die Telematik, die das möglich macht. Etwa das GPSauge – Made in Schweinfurt.

So mancher Paketdienst, Taxiunternehmer, Spediteur, Entsorgungsunternehmer, Rettungsdienst oder Handwerker würde das für jeden Einsatz speziell entwickelte GPSauge einsetzen, wenn nur die GPSoverIP GmbH im „Avia-Hochhaus“ in der Hauptbahnhofstraße 2 liefern könnte. Doch die 42 Mitarbeiter, darunter drei Hauptentwickler, können schon längst nicht mehr alle Aufträge zeitnah abarbeiten. Geschäftsführer André Jurleit sucht händeringend Entwickler, 17 an der Zahl.

Weil Stellengesuche in verschiedenen Medien nicht zu Interessenten mit der benötigten Qualifikation führten, plant die GPSoverIP ein neues Ausbildungskonzept: (Fach-)Abiturienten will das Unternehmen die Möglichkeit eines Dualen Studiums, also eine Kombination aus Hochschule und Betrieb bieten, auch weil diese Form in optimaler Weise Theorie und Praxis zusammenführe, sagt Marketingleiter Dirk Jurleit. Kombiniert werden sollen das Studium der Informatik und die IHK/HWK-Ausbildung zum Fachinformatiker mit den Fachrichtungen Anwendungstechnik oder Systemintegration. In vier Jahren soll das Studium zum Abschluss „Bachelor of Science“ führen. Der „Master of Science“ wäre im direkten Anschluss möglich.

André Jurleit: „Der Standort Deutschland hat Zukunft. GPSauge ist ein Beispiel dafür. Die viel gepriesene Bildungsoffensive ist überfällig. Bis sie umgesetzt wird und Wirkung zeigt, vergehen noch Jahre. Für den aktuellen Bedarf an Fachkräften bleibt nichts anderes, als im Markt weiter nach geeigneten Bewerbern zu suchen, oder neue Ausbildungskonzepte umzusetzen.“

Gegründet wurde die Firma 1996 im GRIBS (Gründer-, Innovations- und Beratungszentrum) im Stadtteil Hainig von den Schweinfurtern Jochen Graf, Dirk Wagner und André Jurleit. Vor einem Jahr erfolgte der Umzug in das komplett renovierte ehemalige „Avia-Hochhaus“, wo vier Stockwerke angemietet sind. Die Mitarbeiterzahl ist seit der Gründung von drei auf 42 geklettert. „Es könnten 70 sein“, sagt André Jurleit.

Seit 1998 hat sich das Unternehmen auf die damals noch sehr junge Fachrichtung der Telematik konzentriert. Bei GPSauge geht es um die Kommunikation zwischen der Leitstelle und dem bewegten Fahrzeug. Das Gerät kann navigieren (mit Spezialprogramm für Laster, Angaben zur Achslast, sowie dem erlaubten Gewicht auf Brücken), unterhalten (Video, Radio), kommunizieren (selbstverständlich auch mit dem Internet) und orten.

Soll der Fahrer seinem Chef zur Mittagspause die Brötchen besorgen, so lassen diese sich am PC bestellen. Übermittelt werden komplette und komplexe Aufträge, nicht nur für eine Adresse, sondern für ganze Touren. Was das Fahrzeug geladen hat, das ist per GPSauge zu erfahren, genauso wie der Spritstand im Tank. Mailen ist kein Problem, das Scannen (etwa von Paketen) auch nicht. Der Unternehmer kann aktuell den Stand auf den Taxometern seiner Wagen abrufen, und der Spediteur das Einhalten von Kühlketten bei Lebensmitteltransporten überwachen. Das Fahrzeug lässt sich also komplett vom Büro aus managen, wobei die Kommunikation ebenso vom Fahrzeug zum PC läuft.

Bis auf die Montage (in Taiwan) ist die komplette Herstellung in der Hauptbahnhofstraße angesiedelt, was keiner der Mitbewerber auf dem deutschen Markt zu bieten hat. 2004 wurde das Patent für die neue Übertragungstechnologie von Positionsdaten angemeldet und GPSoverIP getauft. Ein Jahr später erfolgte die Gründung der GmbH und das erste Produkt wurde auf den Markt gebracht.

Die Vielzahl der Innovationspreise, die die Firma mittlerweile abgeräumt hat, macht sie zu einem Aushängeschild für den Entwicklungsstandort Deutschland. Dies soll auch das 24 Stunden Rennen von Dubai bestätigen: 80 Fahrzeuge werden mit GPSauge unterwegs sein.

(Gerd Landgraf, Mainpost)

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