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14. Oktober 2005 | TRANSPORT

14.10.2005 -

Ortung
 

„GPSoverIP“ heißt eine Technologie, die die Fahrzeugverfolgung günstiger machen soll. Mit einem neuen Verschlüsselungsverfahren können Positionsdaten dabei im Sekundentakt übermittelt werden.
 

Nach Voice over IP, der sogenannten Internettelefonie, gibt es jetzt GPS over IP. Das fränkische Unternehmen Netzwerk GmbH, Schweinfurt, leitete die Entwicklung der jetzt zum Patent angemeldeten Technologie und übernahm nach deren Markteinführung auf der diesjährigen CeBIT auch den Vertrieb. An der Entwicklung waren die in der Nachbarschaft ansässigen Unternehmen GDS sowie Hightech Electronics beteiligt. Letztere produzieren das Endgerät, das „GPSauge“, welches im Fahrzeug mitgeführt wird.
 

Datentarife
 

Das GPSauge ist ein etwas zigarettenschachtelgroßes Ortungsmodul. Es empfängt die Positionsdaten des GPS-Satelliten und schickt diese in verschlüsselter, komprimierter Form direkt ins Internet. Zur Übertragung nutzt es die Datenvolumentarife der Mobilfunkanbieter mit den Übertragungsstandards UMTS und GPRS.
 

Durch die im Vergleich zu anderen Ortungssystemen verringerte Datenmenge lassen sich damit auch sekundengenaue Fahrzeugverfolgungen realisieren. Das war zuvor prinzipiell auch möglich, nur aufgrund des Datenvolumens teurer. Abgerufen werden kann die Fahrzeugposition von jedem internetfähigen Computer aus.
 

Der Preis für das GPSauge beträgt 199 Euro. Hinzu kommen rund 60 Euro für die Antennenausrüstung sowie 100 Euro Freischaltgebühr. Beim Kauf wird automatisch ein Mobilfunkvertrag geschlossen, denn das Ortungsgerät enthält bereits eine SIM-Karte.
 

Die monatlichen Kosten ergeben sich nach der Nutzungsdauer und Aktualisierungsintervall. Allerdings stehen nur drei Monatspauschalen zur Auswahl. Den drei Tarifen liegt eine tägliche Nutzungsdauer von 14 Stunden zugrunde, sie variiert lediglich das Aktualisierungsintervall der Positionsbestimmung. Die kostengünstige Variante für 33,95 Euro im Monat aktualisiert alle 45 Sekunden. Danach folgt für monatlich 36,90 Euro eine Positionsbestimmung alle 20 Sekunden beziehungsweise für 40,90 Euro eine sekündliche Aktualisierung.
 

Keine Auslandskosten
 

Interessant gelöst ist die Fahrzeugverfolgung im Ausland, dem aus Mobilfunksicht so genannten Roaming-Bereich. Sobald sich das Mobilfunkteil in ein ausländisches Netz einwählt, hört das GPS-gerät auf zu senden. Damit entstehen im Ausland erstmal keine Kosten. Will der Disponent aber wissen, wo sich das Fahrzeug gerade befindet, kann er diese Position aktualisieren. Die Kosten dafür teilen sich auf in eine einmalige Tagesnutzungsgebühr von rund 30 bis 40 Cent sowie zusätzliche Cents pro Abfrage. Wenn jenseits der deutschen Grenze die Position nicht abgerufen wurde, sendet das GPS-Gerät die komplette gefahrene Strecke beim Wiedereintritt ins deutsche Mobilfunknetz. Es speichert seine Wegstrecke bis zu 48 Stunden lang.
 

Im Lieferumfang des GPSauge enthalten ist der „GPSExplorer“, der die Fahrzeugverfolgung auf einer Karte visualisiert. Wer aber zum Beispiel über Map&Guide verfügt, kann mit diesem Gerät die Ortung seiner Fahrzeuge mit dem bekannten Routenplaner realisieren. Auch weitere Routenplaner haben bereits von der NETZWERK GmbH freigegebene Schnittstelle des GPSauge Gebrauch gemacht und ihre Software kompatibel programmiert. Dazu gehören unter anderem der „Tom Tom Routenplaner Navigation“, „Microsoft MapPoint 2004“ und „Route 66“. Eine Liste aller bereits kompatiblen Programme kann auf der Internetseite www.gpsoverip.de eingesehen werden.
 

„Ein weiterer Vorteil des Systems ist, dass durch die freigegebene Schnittstelle jeder Entwickler seine eigene ganz spezielle Anwendung auf der Basis von GPSoverIP entwickeln kann“, fügt Joachim Kirchner, Vertriebschef der Netzwerk GmbH, hinzu. Außerdem sei aufgrund der permanenten Positionsübertragung die Überprüfung von Mautrechnungen bezahlbar geworden.

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