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27. Februar 2008 | TeleTraffic

27.02.2008 -

Das Multifunktions-System GPSauge IN1 kombiniert Telematik- und Navigationstalente in einem ebenso handlichen wie robusten Gehäuse. Womit der Vertreter einer neuen Endgeräte-Generation Fuhrparkunternehmen plus ambitionierte Privatanwender sonst noch lockt, klärt der exklusive Premierenbericht von TeleTraffic.
 

Bereits auf der CeBIT vergangenen Jahres – immerhin die weltgrößte Messe für Computer und Kommunikation – präsentierte das innovative Unternehmen GPSoverIP den Prototypen eines multifunktionalen Ortungssystems mit Navigation und Internetbrowser. Dazu demonstrierte die in Schweinfurt ansässige GmbH eine Studie der Online-Suchmaschine namens „clickApoint“ für professionelle Anwender, beispielsweise zum Management von Transportgelegenheiten für Frachten oder Personen. Nach ausgiebigem Optimierungsprozess samt diversen Feldtests und Praxiserfahrungen direkt bei Anwendern aus dem Fuhrpark- und Flottenbereich stehen beide jetzt marktreif zur Verfügung.
 

Das kombinierte Navigations-/Telematiksystem GPSauge IN1 beherbergt zunächst einmal den kompletten digitalen Lotsen mit leistungsfähigem Chipeinsatz SiRFstarIII für den GPS-Satellitenempfang, einen TMC-Receiver für dynamische Stauumleitung, dazu die Kartensoftware von Navteq für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Map-Material für Westeuropa auf SD-Karte lässt sich nachkaufen (79 Euro). Für die klar strukturierte, gut ablesbare optische Streckenführung in 3D-Ansicht sorgt der berührungssensitive TFT-Screen mit 4,3 Zoll Bildschirmdiagonale im Breitbandformat. Zwecks Datenkommunikation via Mobilfunknetz beinhaltet das Endgerät einen GSM/GPRS-Part für weltweiten Quadband-Betrieb. Zur Sprachenübertragung stehen ferner eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung sowie ein integrierter FM-Transmitter zur Verfügung, um Gespräche oder Fahranweisungen über die vorhandene Auto-Soundanlage statt über die ins Endgerät eingebauten Lautsprecher abzuwickeln. Apropos: Der Foto-Viewer für JPEG- und BMP-Formatwiedergabe sowie Video- und Audio-Player (darunter MPEG4, WMV. DivX 6.0, XViD/MP3, WMA, WAV) versprechen Multimedia-Genuss unterwegs. Das digitale Futter dafür kann beispielsweise von SD/MMC-Karten bis zu 2 GB Speicherkapazität, von Mini-/Standard-USB-Sticks oder einem beliebigen Abspielgerät kommen – alles nimmt die Anschlussleiste auf der Rückseite entgegen. Das Gehäuse aus widerstandsfähigem Kunststoff wirkt übrigens auf Anhieb robust, ferner soll die Gummibeschichtung für gute Griffigkeit sorgen.
 

Das dürfte professionelle Nutzer wie Logistiker, Fuhrparkverwalter und Fahrer ebenso erfreuen wie die praxisorientierten Kommunikationsfunktionalitäten des GPSauge IN1. So arbeitet das Gerät wie bereits das Telematiksystem SL3 von GPSoverIP mit der gleichnamigen Technologie zur Übertragung von Geokoordinaten bewegter Objekte in kurzen Intervallen via Internet (siehe TeleTraffic 3/07, Seite 32). Dabei werden GPS- sowie Nutzerdaten komprimiert über ein zentrales Gateway gesendet, das die Signale entschlüsselt und dem Anwender per Online-PC zur Verfügung stellt – optional in Intervallen von einer, sechs, 20 und 45 Sekunden.
 

Dank des integrierten Dual-Prozessors in Zusammenarbeit mit dem so genannten „Intelligent Power Management“, kurz IPM, erfolgt ein permanenter Positionsdaten-Transfer, selbst wenn das Gerät ausgeschaltet wird. Auch die Trennung vom Bordnetz kann die Verbindung für zirka 48 Stunden nicht unterbrechen. Bei stehenden Fahrzeugen ruht das Auge, während die GPS-Verarbeitung im Hintergrund weiter läuft, und nimmt erst Kontakt auf, wenn sich die Geokoordinaten aufgrund einer Bewegung ändern.
 

Für die Textübertragung kommt neben der Funktionalität Push-E-Mail, die in Kürze als kostenloser Software-Download zur Verfügung steht, zusätzlich die so genannte DATAoverIP-Technik ins Spiel: ein Daten- bzw. Webdienst, der zugleich als Schnittstelle für den unmittelbaren Versand von Aufträgen oder sonstigen Nachrichten zwischen Fahrer und Disposition zur Verfügung steht. Über diesen Service, der grundsätzlich wie sein GPS-Pendant funktioniert, lassen sich ferner Daten aus dem digitalen Tachografen, Barcodes oder RFID-Informationen über das Endgerät via Internet senden.
 

Die offenen Schnittstellen ermöglichen prinzipiell, das IN1 individuell zu programmieren und mit zusätzlichen Daten zu füttern, diese in bestehende Applikationen zu integrieren oder komplett eigene Anwendungen zu erstellen. Das funktioniert auch dank des eingesetzten standardisierten Windows CE-Betriebssystems. Insgesamt lässt sich die Lösung offensichtlich ebenso schnell wie unkompliziert, ohne eigene aufwändige Infrastruktur, in bestehende Prozessketten einbinden.
 

Der immense Leistungsumfang dürfte in jedem Fall Profi-Nutzer genauso locken wie die moderaten Kosten. So schlägt das IN1-Endgerät samt der Software für die Visualisierung am Dispo-PC – nebst Plug-in für die meisten verfügbaren Karten wie Map&Guide Professional oder Google Earth – mit 699 Euro netto zu Buche. Voraussetzung ist ein zweijähriger Vertrag zur Nutzung der beiden Dienste GPS/-DATAoverIP (40,90 Euro pro Monat) plus einmalig 99 Euro Freischaltgebühr.
 

Gratis optimal verwenden können IN1-Besitzer indes die Online-Suchmaschine clickApoint.com, die Transport- und Mitfahrgelegenheiten unter Einbeziehung von GPS-Livedaten verwaltet. Das ermöglicht Unternehmen, leere Frachtflächen anzubieten, die der Kunde direkt innerhalb eines definierten Radius buchen kann. Ohne Geokoordinaten samt Ranking funktioniert das Prinzip Web-Frachtenbörse auch bei „augenlosen“ Nutzern.
 

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