01.09.2015 -
Käufer der ZT Linienbusse sowie Kunden der Kieselgruppe, Exklusivpartner der Bau- und Umschlagmaschinenhersteller Hitachi, Giant, Mecalac, Terex Fuchs und Terex (Bereich Muldenkipper und Dumper), erhalten mit Ihren Neufahrzeugen und Maschinen jetzt Telematik aus dem Hause GPSoverIP.
Die Ausrichtung zum OEM-Lieferanten erfolgte 2011. Als Werkzeug hierzu entwickelte man mit dem „CAN-Live Verfahren“, eine Schlüsseltechnologie die es der GPSoverIP GmbH ermöglichte sich als OEM Lieferant zu etablieren. Im vergangenen Jahr wurde dieses neue Verfahren auf der „Transport und Logistik“ erstmalig präsentiert.
Mit dem „CAN-Live Verfahren“ bietet die GPSoverIP GmbH dem Nutzer vollen Zugriff auf die Fahrzeug-und Maschinen-Telemetrie. „CAN-Live“ ist die erste Technologie, die es ermöglicht, den kompletten FMS/CAN-Bus direkt abzugreifen und diese Daten in Echtzeit zu übermitteln. CAN/FMS Daten sind beispielsweise Treibstoffverbrauch, Bremsverhalten, Retarder Nutzung oder auch Wartungsinformationen. Aufgrund der Algorithmen und Komprimierungsverfahren des patentierten GPSoverIP Protokolls werden bisher übliche Grenzen der Übertragungsmenge beseitigt.
Hervorzuheben ist die Fahrzeug/Maschinen und Hersteller übergreifende Kompatibilität. Dabei ist es völlig gleich, ob das GPSauge am CAN-Bus eines LKWs wie beispielsweise der Marken MAN oder Scania angeschlossen wird oder an dem CAN-Bus einer Baumaschine, eines Omnibusses, oder eines PKWs. Selbstverständlich werden die Geräte mit der jeweiligen Marken CI gelabelt. Entwickelt und erprobt wurde die „CAN-Live-Technologie“ in den letzten Jahren im Rennsport. Dort ist die GPSoverIP GmbH seit 2005 als Dienstleister u.a. für Manthey Racing oder die Porsche AG tätig.
Die Vereinbarungen zur Integration der GPSoverIP Technologie in die Neufahrzeuge der ZT BUS AG und Neu-, Gebraucht-, sowie Fremdmaschinen der Kiesel Gruppe wurden bereits im Frühjahr 2012 getroffen. Damit bleibt dem Endkunden ein aufwendiges Nachrüsten von Telematik erspart.