08.09.2025 -
Im aktuellen RegioTrans Jahresmagazin, veröffentlicht vom Kuhn Fachverlag, zeigen wir, wie moderne Telematiklösungen den Schienenverkehr effizienter, sicherer und nachhaltiger machen. Mit unserer neuen KI-gestützten Datenerfassungseinheit für Triebfahrzeuge, deren Markteinführung für 2026 geplant ist, setzen wir Standards in Fahrzeugdiagnose, Energieoptimierung und Infrastrukturüberwachung.
Das System erfasst Betriebsdaten aus verschiedenen Bussystemen wie MVB, CAN-Bus oder VDV 238 rückwirkungsfrei und normkonform. Dank passiver Signalabnahme erfolgt die Erfassung ohne Eingriff in die bestehende Fahrzeugtechnik. Die Daten werden direkt im Fahrzeug verarbeitet, komprimiert und über redundante Mobilfunkverbindungen in Echtzeit an übergeordnete Systeme übertragen.
Damit ermöglichen wir unter anderem:
• Zustandsbasierte Instandhaltung: Frühzeitige Erkennung von Störungen und Vermeidung von Ausfällen
• Energieoptimierung: Identifikation von Einsparpotenzialen im Regelbetrieb
• Präzise Infrastrukturdiagnose: G-Kraft-Sensorik erkennt Gleisunebenheiten und kritische Übergänge punktgenau
Darüber hinaus fungiert das System als mobiles Kommunikations-Hub für Fahrer und Leitstellen, integriert sich über standardisierte APIs in bestehende IT-Landschaften und ist als modulare Plug-and-Play-Lösung für Diesel- und Elektrozüge konzipiert.
„Wir wollen Instandhaltung planbar machen, Energieflüsse transparent darstellen und die Analyse komplexer Daten durch KI unterstützen“, erklärt André Jurleit, Geschäftsführer GPSoverIP. „Unser Ziel ist eine Plattform, die Diagnosedaten in Echtzeit liefert – mit minimalem Einbauaufwand und maximaler Betriebssicherheit.“
Wer einen Blick in die Zukunft des Schienenverkehrs werfen möchte, findet die Innovationsvorschau direkt im RegioTrans Fachmagazin oder hier.