25.11.2016 -
Schweinfurt/Hamburg, 26.10.2016 (msc). Mit dem GPSauge Ml6 v.2 hat sich die GPSoverlP GmbH im September auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover präsentiert. Zudem wurden die hauseigene Marker App sowie die Transportplattform "clickApoint.com" mit neuen Updates versehen.
Die Neuheit ist bereits auf dem Markt und bietet Telemetriedatenerfassung und fahrspezifische Daten. Das Fahrzeug muss keinerlei Voraussetzungen mitbringen, das Gerät - kleiner als eine Zigarettenschachtel - funktioniert komplett offen, beschreibt Geschäftsführer Andre Jurleit.
Es werde auch kein Zubehör benötigt. Zudem wurde auch der Remote-Download für digitale Tachographen integriert. Im Vergleich zur Vorgängerversion wurden die Antennenanschlüsse auf Fakra umgestellt und der Stromverbrauch verringert.
Mit dem GPSauge MI6 v.2 wolle man „stark in die Masse gehen", sagt Jurleit, und trete dabei auch sehr preisaggressiv auf.
Reifendruckkontrolle per App:
Anlässlich der IAA Nutzfahrzeuge stellte das Unternehmen aus Schweinfurt in Unterfranken außerdem ein Update seiner Marker App vor. Integriert ist ein Reifenkontrollsystem, das mit Continental ausgearbeitet worden sei, berichtet Jurleit.
Mit der App greife man auf das Tire Pressure Monitoring System (TPMS) von Continental zu. An den Fahrer, aber auch die Disposition ergehe dann etwa ein Hinweis, dass die Reifen an Druck verloren haben bzw. wenn der Sollwert über- oder unterschritten wurde. So kann auch die Wirtschaftlichkeit des Fahrens besser überprüft werden.
Mehrsprachige Transportplattform:
Auf der Messe in Hannover stellte das bayerische Unternehmen zudem ein Update für clickApoint.com vor - eine Plattform, auf der Transporte, Fracht, Sitzplätze oder Mitfahrgelegenheiten weltweit angeboten und gesucht werden können.
Ein automatischer Dolmetscher ist in die neue Version integriert. Die Suchen werden in verschiedene Sprachen wie Englisch und Französisch oder Polnisch und Türkisch übersetzt.
Wichtig sei dem Unternehmen bei seinen Produkten, dass "von der Pike auf" alles "aus eigener Feder" stamme, betont Geschäftsführer Jurleit - von der ersten Kabelstrecke bis zum Gehäuse. „Es ist wirklich alles selbst entwickelt."