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08. Juli 2013 | DMSB Vorstart 6/7 2013

08.07.2013 -

In Sachen Streckensicherheit nimmt der DMSB immer wieder eine Vorreiterrolle ein. Zu den jüngsten innovativen Projekten gehört die Kontrolle von Geschwindigkeitslimits per Satellitenortung: Auf der Nordschleife sorgt das GPSauge seit diesem Jahr für mehr Sicherheit. Den ultimativen Härtetest bestand das System beim längsten und teilnehmerstärksten Rennen des Jahres, dem ADAC Zurich 24h-Rennen.

.Doppelgelb"- das bedeutet auf der Nordschleife höchste Alarmbereitschaft.
Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring reagierte bereits im vergangenen Jahr und legte eine Geschwindigkeit von 60 km/h fest. Fahrer, die eine Gefah- renstelle passieren, müssen in der VLN und beim 24h-Rennen das verbindliche Tempolimit einhalten, um die Arbeit der Sportwarte der Streckensicherung gefahr- los zu ermöglichen.

Doch immer wieder gab es in der Vergangenheit Verstöße gegen diese Regelung, die gerade auf der längsten Rennstrecke der Weit zudem
häufig nur schwer nachvollziehbar und beweisbar waren.

Abhilfe schafft seit diesem Jahr ein System, das in enger Zusammenarbeit von Verantwortlichen der VLN und des 24h-Rennens sowie dem DMSB mit dem Unternehmen GPSoverIP entwickelt wurde.
Das innovative System setzt auf Hightech: Jedes Fahrzeug ist mit einem GPSauge ausgestattet, das im Sekundentakt Daten registiert: Zeit, Position und Speed werden exakt aufgezeichnet und per Mobilfunknetz in die Rennleitung übertragen. Dort wird das Verhalten der Teilnehmer auf diese Weise so transparent wie nie zuvor. . .

Die GPS- Ortung ist ein Riesenschritt in Sachen Sicherheit und Fairness", fasst DMSB-Generalsekretär Christian Schacht zusammen...
Denn die Mehrzahl der Fahrer ist sich durchaus bewusst, warum es wichtig ist, das Tempo bei Gelbphasen zu drosseln - aber schon ein einziger Ausreißer genügt, um unnötige Gefahr zu produzieren und zudem den Wettbewerb zu verzerren. Dem wirken wir mit dem neuen GPS-System entgegen.
Es hat die Disziplin auf der Strecke verbessert und die Arbeit der Streckenposten sicherer gemacht: Aus unserer Sicht ist diese Technik damit ein voller Erfolg."

GPSauge wacht über die Teilnehmer
Das GPSauge in den Rennwagen hat die Größe eines durchschnittlichen Smartphones und kommuniziert über zwei Antennen mit dem Satelliten-System.
Eine eingebaute SIM-Karte sendet die Daten mit einer Frequenz von 1Hz an einen Server, der die aufbereiteten Daten wiederum an eine App sendet. Die Geschwindigkeitstoleranz liegt gerade einmal bei 0,5 km/h. Sollte in einem Abschnitt der Nordschleife kein Netz vorhanden sein, dann speichert das GPSauge die Daten sogar bis zu zehn Minuten und verschickt diese, sobald wieder eine Verbindung zum Datennetz der Telekom besteht.

200 Posten entlang der Strecke
Die Grüne Hölle hat ihre eigenen Gesetze. Die besondere Topographie der Eitellandschaft und die außergewöhnliche Länge der 25,378 Kilometer langen Kombi- nation aus Grand-Prix-Kurs und Nürburgring-Nordschleife stellen nicht nur für die Teilnehmer eine besondere Herausforde- rung dar, sondern auch für die Rennleitung. Denn im Gegensatz zu modernen Grand-Prix-Kursen, kann auf der Nordschleife nicht jeder Meter mit Hilfe von Streckensicherungskameras eingesehen werden. Die Sportwarte vor Ort sind das Auge und der verlängerte Arm der Renn- leitung. Auf der Nordschleife und dem GP-Kurs sind Sportwarte der Streckensicherung auf 200 Positionen im Einsatz, die auf einer digitalisierten und einer satellitenbasierenden Karte eingezeichnet sind. Um diese Karte zu erstellen, wurde im Vorfeld die Nordschleife mehrfach vermessen.

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